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Informationen für Quereinsteiger
Ihr Einstieg in die Sicherheitsbranche
Solide Ausbildungen bilden die Grundlage, um notwendige Qualitätsstandards im Sicherheitsdienst einhalten und erfüllen zu können. Erfolgsentscheidend sind hier die Kompetenz und Souveränität der Mitarbeiter. Wir von der JANUS Sicherheitsdienst GmbH unterstützen Sie deshalb gerne dabei, die für Sie richtige Aus- oder Weiterbildungsmöglichkeiten zu finden!
Als Quereinsteiger oder Quereinsteigerin ist die Grundlage für die Arbeit in einem Sicherheitsdienst die Unterrichtung oder das Ablegen das Sachkundeprüfung nach §34a GewO. Beides kann zum aktuellen Zeitpunkt an verschiedenen Standorten der IHK innerhalb Deutschlands abgelegt werden.
Streben Sie eine Laufbahn in der Führungsebene eines Sicherheitsunternehmens an, bilden wir Sie im Rahmen der 3-jährigen Ausbildung zur Fachkraft für Schutz- und Sicherheit aus.
Wissenswertes zur Sachkundeprüfung finden Sie nachfolgend auf dieser Seite. Für weiterführende Informationen, nehmen Sie gerne direkt mit uns Kontakt auf.
Inhalte der Sachkundeprüfung
Wer sich für den Beruf einer Sicherheitsfachkraft entscheidet, hat ein vielfältiges Aufgabengebiet. Die Person muss Gefährdungspotentiale einschätzen, Objekt- und Werkschutz sicherstellen oder die Sicherheit bei Veranstaltungen gewährleisten. Viele Security-Unternehmen verlangen von zukünftigen Arbeitnehmern daher den Nachweis einer bestandenen IHK-Sachkundeprüfung nach §34a am Ende der Ausbildung im Sicherheitsdienst. So weisen Mitarbeiter nach, dass sie gelernt haben, im Umgang mit der Öffentlichkeit rechtssicher und deeskalierend zu agieren. Folgende Inhalte werden in der Sachkundeprüfung abgefragt:
- Grundzüge der Sicherheitstechnik
- Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (inkl. Gewerbe- und Datenschutzrecht)
- Bürgerliches Gesetzbuch
- Straf- und Strafprozessrecht (inkl. Umgang mit Verteidigungswaffen)
- Unfallverhütungsvorschriften
- Umgang mit Menschen (Verhalten in Gefahrensituationen, Deeskalationstechniken in Konfliktsituationen)
Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung
Die Prüfung wird von den Industrie- und Handelskammern abgenommen. Die Art der Vorbereitung und Teilnahme an der Sachkundeprüfung steht grundsätzlich jedem frei. Die IHK kontrolliert weder die persönliche Eignung noch, ob ein Lehrgang oder eine Ausbildung im Sicherheitsdienst absolviert wurde. Das bedeutet, Sie oder Ihre Mitarbeiter können eigenständig lernen oder an einem Vorbereitungskurs teilnehmen – wie wir ihn beispielweise bei JANUS anbieten. Letzteres empfehlen wir insbesondere Personen ohne Vorkenntnisse in der Sicherheitsbranche, da die Prüfung sehr anspruchsvoll ist.
Mit dem Bestehen erhält der Prüfling seine Bescheinigung der Industrie- und Handelskammer, die er nun bei Betrieben bzw. Arbeitgebern als Nachweis seiner erfolgreich absolvierten Ausbildung im Sicherheitsdienst vorzeigen kann. Im Falle eines Nichtbestehens gibt es die Möglichkeit, die Prüfung zu wiederholen.
Wege und Möglichkeiten einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Für die Ausbildung sollte mindestens ein qualifizierender Hauptschulabschluss oder mittlere Reife vorhanden sein. Wer nicht den klassischen Ausbildungsweg einschlagen will oder kann, hat die Möglichkeit eine Umschulung zu absolvieren. Auf diese Weise können auch Quereinsteiger in der Sicherheitsbranche einen Fuß in die Tür bekommen und einen anerkannten Berufsabschluss in diesem Bereich erwerben. Generell sind für eine Umschulung keine formalen Voraussetzungen definiert, die erfüllt werden müssen. Allerdings braucht es gewisse Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, körperliche Fitness und Bereitschaft zur Schichtarbeit für den späteren Berufsalltag.
Im Anschluss an Ausbildung oder Umschulung im Sicherheitsdienst kann darüber hinaus noch eine Weiterbildung erfolgen – beispielsweise im Rettungsdienst, Personen- oder Katastrophenschutz. Besteht Interesse an einem weiterführenden Studium, so haben Absolventen einer beruflichen Weiterbildung oder beruflich Qualifizierte gute Chancen auf einen erleichterten Hochschulzugang – auch ohne Abitur.
Im späteren Berufsleben können Fachkräfte für Schutz und Sicherheit in verschiedensten Sparten tätig werden:
- an Bahnhöfen und Flughäfen
- bei Großveranstaltern
- bei Verkehrsgesellschaften
- in Event-Agenturen
- im Personenschutz
- bei Wachdiensten
- in Sicherheitsberatung & Consulting
- im Facility Management